„Gesund beginnt im Mund – Fakten gegen Mythen!“ ist das diesjährige Motto des Tages der Zahngesundheit, der seit über 25 Jahren immer am 25. September stattfindet. 2016 ging es darum, mit Zahnputz-Mythen aufzuräumen. Hierzu gehören zum Beispiel „Ein Apfel ersetzt die Zahnbürste“ oder „Mehr Schrubben bringt auch mehr“. Wie der implantologische Fachverband Deutsches Zentrum für orale Implantologie e. V. (DZOI) betont, würden sich solche falschen Weisheiten hartnäckig halten. Hier sei noch Aufklärungsarbeit notwendig. Natürlich ist es gesund, einen Apfel zu essen. Aber Zähneputzen ist trotzdem oder gerade deshalb notwendig, denn Äpfel und andere Obstsorten enthalten Fruchtsäuren und -zucker, die den Zahnschmelz schädigen können. Richtig Putzen heißt dann aber keinesfalls, ordentlich zu schrubben, denn dann leidet häufig das Zahnfleisch. Besser ist es, in Ruhe und vorsichtig vorzugehen. Die Mitarbeiter der Zahnarztpraxen zeigen gerne die richtige Putztechnik. Empfehlenswert ist auch eine Professionelle Zahnreinigungen, die PZR, zweimal im Jahr. Und was ist mit dem bekannten Spruch „Gleich nach dem Essen Zähne putzen“? Hiervon ist abzuraten. Es ist besser eine halbe Stunde zu warten, bis der Speichel die beim Essen aufgenommenen Säuren im Mund neutralisiert hat.
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