Japanische Forscher haben in einer Studie ermittelt, dass Zahnverlust mit einem steigenden Risiko an Demenz zu erkranken einhergeht. Im „Journal of the American Geriatrics Society“ schrieben sie, dass tägliche Zahnpflege und regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt dazu beitragen können, auch die geistige Gesundheit zu erhalten. Die Wissenschaftler führen diesen Zusammenhang zum einen darauf zurück, dass Kaubewegungen mit möglichst vollständigen Zahnreihen die Durchblutung im Gehirn günstig beeinflusst und damit auch die Sauerstoffwerte im Blut steigen. Zum anderen leidet die Versorgung des Körpers, wenn Nahrung nur unzureichend gekaut wird. Schließlich verursachen unentdeckte Zahnerkrankungen wie Parodontitis Entzündungsreaktionen im Körper, die ebenfalls negative Auswirkungen haben. Wer sich um gesunde Zähne bemüht, sorgt demnach auch für seine geistige Fitness. Mehr dazu hier.