Zahn-OP durchs Schlüsselloch

Minimalinvasive Operationstechniken sind in der Chirurgie ein Begriff. Auch in der Zahnmedizin gewinnt die „OP durchs Schlüsselloch“ an Bedeutung. Die Vorteile für den Patienten liegen auf der Hand: Die Wunde ist kleiner und damit die Heilung deutlich schneller. Der Zahnarzt arbeitet mit einer modernen Lupenbrille und braucht viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um erfolgreich minimalinvasiv arbeiten zu können. Für einen zahnmedizinischen Eingriff wie zum Beispiel den Knochenaufbau im Backenzahnbereich als Vorbereitung auf eine Implantation ist der Schnitt bei der minimalinvasiven Methode nur 0,5 anstatt 1,5 bis 2 Zentimeter lang. Die kleinere Wunde heilt natürlich deutlich schneller. Das frühere Motto „GROSSER SCHNITT, GROSSER CHIRURG“ ist damit widerlegt.

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