Zahnersatz mindert Demenzrisiko

Wer einen Zahn verliert, erhöht damit sein Risiko, an einer kognitiven Störung wie zum Beispiel Demenz zu erkranken. Für ältere Menschen, die den Verlust mit Zahnersatz ausgleichen, gilt das nicht. Dies fand ein Forschungsteam des New Yorker „NYU Rory Meyers College of Nursing“ heraus, das 14 Studien über den Zusammenhang zwischen Zahnverlust und kognitiven Funktionen auswertete. Wie ein beteiligter Professor der NYU folgerte, würden die Ergebnisse die Bedeutung einer guten Mundgesundheit zur Erhaltung kognitiver Funktionen unterstreichen. Interessant zu wissen: Das Fehlen eines Zahnes ist laut ZHG (Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde) eine Krankheit. Zahnverlust lässt sich heute auf verschiedenen Wegen korrigieren. Dem ‚echten‘ Zahn am nächsten kommt ein Zahn-Implantat. Zahnmediziner beraten individuell, welche Behandlungsform sich für den einzelnen Patienten am besten eignet. Mehr zu der Studie bei zwp-online.

zurück
×