Zucker macht krank

Dass Zucker den Zähnen schadet, ist bekannt. Schon den Jüngsten wird beigebracht, sich mindestens zweimal am Tag die Zähne zu putzen und auf keinen Fall, zum Beispiel abends nach dem Putzen, noch Süßigkeiten zu essen, damit keine „Löcher“ entstehen. Auch der einmal jährliche Check beim Zahnarzt (zweimal jährlich für alle unter 18) sollte in jedem Kalender stehen – am besten zusammen mit einer PZR, der Professionellen Zahnreinigung. Die kostet zwar Geld, was im Sinne der Mundgesundheit aber gut investiert ist und je nach Krankenkasse auch bezuschusst wird. Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren ist eine sogenannte „Individualprophylaxe“ zweimal jährlich, gerne auch parallel zum Zahn-Check, in den gesetzlichen Krankenkassen kostenfrei mitversichert. Wenden Sie sich für entsprechende Termin einfach an Ihren Zahnarzt.


Inzwischen rücken die Risiken von Zuckerkonsum auch im Hinblick auf die Gesamtgesundheit, wie Gewichtszunahme, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, immer mehr in den Fokus. Diskutiert wird unter anderem, wie Kinder und Jugendliche besser geschützt werden können und Lebensmittelproduzenten den Zuckergehalt von zum Beispiel Softgetränken reduzieren oder Produktwelten und Werbung für die jüngere Zielgruppe anders ausrichten können. Hier drei Links zu entsprechenden Beiträgen:

Die Bundeszahnärztekammer moniert:
„Zuckerreduktion bei Softdrinks in Deutschland kommt nicht voran“

Die Fach-Plattform zm-online veröffentlicht ein Statement der Stiftung Kindergesundheit:
„Die verführerische Reklame macht Kinder krank“

Die Fach-Plattform zwp-online berichtet über die Ergebnisse einer Studie:
„Kinderkaries: Zeitiges Abstillen und Zucker sind Hauptfaktoren“

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