Fluoridzahnpasta beugt Karies vor

Wer fluoridhaltige Zahnpasta verwendet, schützt sich wirksam vor Karies. Sogar noch wirksamer als durch Zähneputzen allein. Denn kommt das Fluorid mit dem Zahnschmelz in Kontakt, lagert es sich in die Zahnstruktur ein. Außerdem erleichtert es den Einbau der Mineralien und legt sich wie ein Film auf den Zahn, so dass Säuren gar nicht erst bis zum Schmelz durchdringen können. Studien haben gezeigt, dass mit der Menge an Fluorid in der Zahnpasta die Schutzfunktion steigt. Aus diesem Grund sollte eine Zahnpasta für Erwachsene mindestens zu 0,1 Prozent aus Fluorid bestehen. Auch wenn fluoridhaltige Zahnpasta immer wieder in der Kritik steht, gilt: Fluorid ist ein Spurenelement, das in Zähnen auch ganz natürlich vorkommt. In über 300.000 wissenschaftlichen Untersuchungen wurde bisher kein Hinweis auf eine etwaige Gefährdung der Gesundheit bei korrekter Einnahme gefunden. Die Bundeszahnärztekammer hat zu diesem Thema eine Patienteninformation herausgegeben.

www.bzaek.de

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